und so weiter und so fort

Denn jetzt ist es auf einmal zu Ende. Aber irgendwie muss es ja weiter gehen.
Ich wurde heute gefragt, was ich bin. Aber was bin ich denn? Bääm, mir fällt ein: ich bin Praktikant.

Mensch aber was ist das für eine krasse Zeit grad.
Vor einer Woche war ich noch auf der Fusion, inzwischen ist Keenon wieder in den USA, vorher hatte der noch Geburtstag. Dann gab es Zeugnisse.
Reden, aber nur eine wirklich gute, viel Musik, aber weniger hätts auch gemacht, Angie with us, aber kann das sein? Stolze Gesichter, aber schweißüberströmt, heiße Veranstaltung, und dann war es auch noch so warm in der Aula…

Gestern musste ich mir dann noch kurz die einst gelernten Tanzschritte wieder aneignen. Dummerweise bringt das nichts, wenn man nie den Takt findet im Walzer. Dennoch war der lang herbeigesehnte und mit Bangen organisierte Abiball ein Erfolg. Potenzial zur Verbesserung ist natürlich vorhanden. Kann ja nicht alles perfekt sein. Hmm, was ist erwähnenswert? Fashion Shoes sind cool und Diskussionen über großkapitalistische, arme Philippinos ausbeutende Kapitäne sind lustig. Ich habe versprochen, den Philippinos ein Weihnachtsgeschenk zu machen, auch wenn sie das alles nicht feiern.
Aber zumindest Discofox kann ich bis zur Perfektion gut. Fjeden. So mal als Anmerkung.
Dann war kurz allgemeines Draußenstehen, das war so der Punkt, wo ich dachte, naa, ob jetzt die gute Stimmung kippt?
Dann bekam ich ein Bier geschenkt.
Dann wurde ich in die schon erwähnte Kapitalismus-Diskussion verwickelt.
Und daaan ging es runter und daaa ging es ab. Das Dancen da unten war echt witzig. Ich habe selten so viel Freude daran gehabt, Filmen und Dancen zu verbinden. wir werden sehen, was draus wird, aus den ganzen Moves, den schnieken Mädchen und dem ganzen Kladderadatsch. So ist das, so muss das sein.

Kurz mal geschlafen, soll helfen. Und schwups diwups sitz ich im Auto nach Kiel. Und tärrää, da sitz ich nun in meinem kleinen Zimmer im Studentenwohnheim und finde problemlos Internet.
Nach einer kleinen Einführung in die allgemeinen Lebensabläufe im Haus weiß ich nun auch, wie’s ein bisschen langgeht. eigentlich weiß ich noch nichts, aber egal.
Morgen werde ich meinen ersten Praktikumstag hier genießen und hoffentlich keinen Spagat zwischen großer Scandlines-Fähre und kleinem Lotsenboot machen. Spagat kann ich nicht so gut und ich will nicht nass werden.
Ich bin zumindest sehr gespannt.
Was ich aber bisher von Kiel gesehen hab gefällt mir abgesehen von den wenigen alten Gebäuden ziemlich. Tja, so ist das mit Krieg.

Meine Fresse, und jetzt hab ich auch noch so viel geschrieben. Sorry an die, die nicht so gerne lesen, aber Inhalt mögen.
Und dann hab ich auch noch die Struktur vergessen. Wiedermal. Wie war das? Abitur? Deutsch Hauptfach? Nöö, ist ja schon paar Tage her.

Gut, gut, raus aus der Schule, rein ins Leben. Wo ist Mamma? Wie funktioniert Waschmaschine?

Die Welt muss sich drehen, nichts kann so bleiben
ich renn durch mein leben, wie ne Lok auf zwei Beinen

gabriel

PS: das Zitat aber von Peter Fox
uuund
PPS: wer ein Foto Spenden will, sage bescheid