Ich demonstriere nicht gegen etwas. Ich nehme nicht an einer Aktion zum 1. Mai teil. Ich sitze nur und denke.
Es ist Tag der Arbeit. Und das gibt mir Anlass, auch zum Thema zu schreiben. Jetzt.
Ich glaube, das System der Arbeit, wie wir es heutzutage haben, ist nicht zukunftsfähig. Es gibt zu wenig Arbeit für zu viele Menschen. Viele müssen Sachen tun, die ihnen keinen Spaß machen, ohne die sie aber nicht so leben könnten, wie sie wollen.
Deshalb sehe ich in der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens viel Potenzial. Viele Probleme könnten gelöst werden. Die Idee ist nocht nicht zu einem tragfähigen Konzept ausgereift. Die Mehrheit scheint höchst skeptisch.
Deshalb ist es gut, zumindest ein bisschen Ahnung darüber zu haben. Ausführliche Informationen kann man zum Beispiel Gesprächen mit Götz Werner entnehmen, wie in diesem Podcast oder hier.
Ich bin kein Wirtschaftswissenschaftler und deshalb wird mich jeder was das angeht an die Wand diskutieren. Aber ich betrachte die sozialen Aspekte und erkenne die riesigen Vorteile.
Deshalb nehme ich an diesem schönen 1. Mai Stellung zum bedingungslosen Grundeinkommen. Ich glaube, es ist Zukunft.