Ich muss einen kleinen Nachtrag machen! Ich habe nämlich vorhin ein bisschen was vermischt. Da gibt es einmal schwerin.nacht, dann School@Night und es gibt das Mad Max. Das alles überschneidet sich natürlich, doch trotzdem ist es zu trennen. Im vorigen Post habe ich mehr von schwerin.nacht geschrieben, über meinen Misserfolg und über diejenigen und das, was mich dazu geführt hat. Letztendlich auch über mich und meine Enttäuschung, dass das Projekt gestorben ist.
All dies habe ich eingeleitet mit anderen Details, die meine Enttäuschung verstärkten. Diese waren auf das Mad Max bezogen.
Dummerweise haben diese beiden Aspekte des vorletzten Abends den dritten, eigentlich ursprünglichsten und rahmengebenden Aspekt in meinem Kopf überschattet. Denn was war es denn? Eine School@Night-Party. Unsere School@Night-Party!
Wenn ich mal die Zeitverteilung überschlage, habe ich im letzten Post so ungefähr 30 Minuten von ungefähr 4 Stunden beschrieben bzw. aufs ganze bezogen schätze ich mal 8 bis 10 oder mehr. Das heißt, ich habe dreieinhalb und mehr Stunden unterschlagen – zu unrecht, wie ich im Nachhinein glaube.
Nun, lasst es mich so angehen: Was macht eine School@Night-Party aus, was wurde auf dem Flyer versprochen?
Der Abiturjahrgang des Fridericianum organisiert sie. Und ja, das tat er auch, wobei „er“ vor allem Athene und Marc waren, mit der Hilfe und Unterstützung vieler anderer natürlich. Da meine Unterstützung nur im eventuellen Filmen lag, das aber nicht geklappt hat, habe ich auch nur teilweise Einblicke gehabt in die Organisation. Dennoch blieb mir nicht verwehrt, dass alle, die sich beteiligt haben, sehr viel an Energie und Aufwand investiert haben, um diese Party zum Erfolg werden zu lassen. Nicht alles lief wie geplant ab, und dennoch stieg die Party und als ich da war, war zumindest der erste Floor permanent gut gefüllt und in Bewegung. Was will man mehr? Zwei volle Floors! Zeitweise gab es selbstverständlich auch das.
Ü16 war garantiert, denn die Security tat ihren Job, sehr, sehr genau. Ich fand es aber ziemlich fair, dass alle U18 ab null Uhr nicht komplett ausgeschlossen wurden. Denn bei einigen ist der Geist wesentlich älter, als der Rest. Eine Vollmacht machte voll Sinn.
Und auch Freunde habe ich wiedergesehen. Einen Großteil, zumindest bei mir, hab ich zwar gerade ein paar Stunden vorher verabschiedet gehabt, aber ich habe mich gefreut, auch manch weniger gesichtetes Gesicht zu erblicken. Und auch neue, Musik verbindet (wie gelernt).
Die Herzen der Party waren natürlich die Floors und dort gelang es trotz anderem Musikgeschmack (Musik verbindet), die Seele baumeln zu lassen und sich fallen zu lassen in die Beats der Nacht. Der Schulstress ist beendet und ich vergaß schnell die gestern geschilderten Sorgen. Ein sehr gutes Gefühl nach so viel Sorgen…
Freuen wir uns also auf eine weitere School@Night am 15.1.2010 wo auch immer. Auf dass sie so erfolgreich wird wie die letzte und meine Sorgen von Vorgestern vergessen sind!
gabriel