kein australien mehr

So, da bin ich wieder.

Die letzten Tage in Sydney waren noch recht spaßig. Den vorletzten Abend war ich mit dem Kanadier Will im Kino und zwar im Kino mit der größten Leinwand der Welt mit IMAX 3D und all solch kram. Fette Sache, wenn man denkt, man kann die Äffchen im Trailer von „Born to be wild“ anfassen und genauso fett, in „Hubble 3D“ durch die Galaxien zu fliegen und dabei nichts als Screen im Blickfeld zu haben.
Am letzten Tag war fast die komplette Hostelgemeinschaft in der „Silent Disco“, wo die Leute tanzen, obwohl keine Musik laut abgespielt wird. Die kommt über kabellose Kopfhörer auf die Ohren und man kann selber auswählen, welchen DJ man hören möchte. Leider gab es nur zwei Kanäle und die DJs waren meistens eher unfähig, ordentlich zu mixen und haben Lied auf Lied von verschiedenen iPods und iPhones abgespielt. Dennoch hat es viel Spaß gemacht und war ein gelungener letzter Abend in Australien.

Der Flug war im großen und ganzen recht angenehm. Von der Verspätung des Abflugs haben Hendrik und ich noch im Hostel erfahren und konnten dort unsere Zeit vertreiben und nicht am Flughafen. Letztendlich dort angekommen, wurden uns von Qantas jeweils zwei dicke Meal Vouchers geschenkt, die wir komplett ausgenutzt haben um zum Beispiel organische Getränke im Wert von fast 30 Dollar gekauft haben oder um Hendrik mit einem Sub mit allen Extras Bauchschmerzen zu bereiten.
Dann sind wir hübsch A380 geflogen, gute Laune, essen, trinken, was man so den kompletten Flug macht. Beim Nachtanken in Singapur ist das Computersystem des Fliegers ausgefallen und wir mussten ein paar Stunden länger warten. Und als wir dann in London mit ganz gut Verspätung ankamen ist uns aufgefallen, dass unsere Anschlussflüge nicht die selben sind, sondern dass meiner früher geht. Zwischen all den Leuten, die ihren Flug verpasst haben und neu buchen mussten haben wir uns dann dazwischen gemogelt und Hendrik konnte seinen Flug auf meinen umbuchen. Damit sind die 12 Stunden, die wir ohne Vorkommnisse und mit Hendriks Flug gehabt hätten auf vielleicht zwei Stunden geschrumpft und wir sind wunderbar in der Deutschen Abendsonne gelandet, wegen Verspätung früher als erwartet. Das soll man mal erst hinbekommen.

Jo, jetzt bin ich hier, wunderbar begrüßt und empfangen und so langsam komme ich auch an. Es ist wunderbar, dass es noch um zehn hell ist, nicht schon um fünf dunkel, das Bier darf überall getrunken werden und kostet wieder zwei drittel weniger ein sättigender Döner kostet schlappe drei Euro, die Sonne scheint und obwohl es die gleichen Temperaturen wie in Sydney sind fühlt es sich gleich wärmer an, weil man nicht zehn Grad mehr erwartet einfach des Kontinents wegen.

Und außerdem sind die Leute im Zug wieder hübsch deutsch und nicht mehr so unglaublich entspannt wie in Australien, endlich sieht man keine Studenten mehr in den Straßen, die waren in Newtown ja mal übelst nervig, und zum Glück muss man nur noch am Wochenende überlegen, ob man abends ausgeht.

gabriel

  3 comments for “kein australien mehr

  1. marie
    25. Mai 2011 at 23:54

    mittwochs auch! :P

    • 26. Mai 2011 at 00:26

      achteck or what? kennst mich doch, was ich dazu denke ;)

  2. marie
    26. Mai 2011 at 11:05

    freeeeeunde. seid ihr mal froh, dass ihr nicht in byron bay oder brisbane weg wart. da ist achteck richtig stilvoll gegen.

Comments are closed.